Für die Arbeit in einem Zahnlabor ist die Beherrschung modernster Technik ebenso wichtig wie traditionelle Handwerkskunst. Damit sich ihr Team auf beides konzentrieren kann, sorgen die Geschäftsführer der Zahntechnik Northeim GmbH für ein gutes Arbeitsumfeld.

Text: Ulrich Drees | Fotos: Dietrich Kühne, Zahntechnik Northeim

Um sich als Zahnlabor erfolgreich aufzustellen und sich eine Position unter den regionalen Marktführern aufzubauen, sind heute der Aufbau und die Pflege eines gut funktionierenden und kompetenten Teams engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung. Denn in der Zahntechnik sind handwerkliches Können und die Leidenschaft für ein exaktes, fehlerfreies Arbeiten ebenso wichtig wie der sichere Umgang mit modernster digitaler Technik. Gute Fachkräfte sind deshalb wertvoll, und Dominik Otte und René Kiel, die Geschäftsführer der Zahntechnik Northeim GmbH, bieten ihrem Team bewusst gute Rahmenbedingungen.
Das beginnt bereits bei der Ausbildung des eigenen Nachwuchs. „Mit Michael Böning“, erläutert Dominik Otte, „haben wir beispielsweise einen Zahntechniker-Meister, der dafür verantwortlich ist, unseren im Durchschnitt acht Auszubildenden auch über die reinen Ausbildungsinhalte hinaus als vertrauter Ansprechpartner hilfreich zur Seite zu stehen.Schließlich gibt es ja auch mal Sorgen, die nicht direkt die Firma betreffen.“
Wie in den anderen Bereichen ihres Zahnlabors auch, bauen die beiden Geschäftsführer auch während der Ausbildung auf eine Philosophie des bewussten Miteinanders. Es geht nicht um Hierarchien, sondern um das beste Ergebnis, was sich erkennbar ebenso in der atmosphärischen Gestaltung und technischen Ausstattung ihres erst vor zwei Jahren bezogenen neuen Standorts in Northeim widerspiegelt. Großzügige und helle Räume schaffen eine gute Atmosphäre, bei der auch Bereiche für Pausen und Entspannungsphasen nicht vergessen wurden.
Neben diesen Rahmenbedingungen profitieren die Mitarbeiter der Zahntechnik Northeim GmbH von weiteren Vorteilen. „Wir ermöglichen unserem Team, die eigenen Arbeitszeiten flexibel zu gestalten“, erläutert René Kiel. „Das hat sich gerade im letzten Jahr bewährt, denn wir konnten gut reagieren, wenn sich beispielsweise für junge Eltern unerwartete Engpässe ergaben, weil die Kinderbetreuung unter Corona-Bedingungen ausfiel.“
Das, abgesehen von den Kurierfahrern des Unternehmens, mit einem Durchschnittsalter von 26 bis 30 Jahren junge Team profitiert außerdem von vielen Angeboten zur eigenen Weiterentwicklung. „Besonderen Wert legen wir dabei auf regelmäßige und hochwertige Fort- und Weiterbildungsangebote“, erklärt Dominik Otte. „Wir unterstützen unsere Leute bei der Meisterschule und holen uns für Schulungen eigens weltweit anerkannte Zahntechnik-Experten ins Haus.“
Neben einem versierten, betrieblichen Gesundheitsmanagement besteht für die Mitarbeiter der Zahntechnik Northeim GmbH außerdem die Möglichkeit, von einer betrieblichen Altersvorsorge zu profitieren.
Zentral bleibt für René Kiel und Dominik Otte bei all dem jedoch vor allem die Absicht, ihr Team durch gute Arbeitsbedingungen und ein spürbar funktionierendes Miteinander hinter dem Ziel zu versammeln, den Menschen, für die sie arbeiten, zu einem gesunden und zufriedenen Lächeln zu verhelfen.

Das sagt das Team:

Isabell Zimmermann, 20
Zahntechnikerin
Schwerpunkte: Prothetik, CadCam-Technik, Schienen

Frau Zimmermann, warum haben Sie Ihren Beruf ergriffen?
Mein Interesse wurde durch ein Schulpraktikum geweckt. Als ich mich dann näher informierte, haben mich die Vielseitigkeit des Berufs und die schönen Ergebnisse gereizt, die während der Arbeit entstehen. Daraufhin habe ich dann bei Zahntechnik Northeim einen Eignungstest abgelegt. Ganz besonders gefällt mir, dass ich anderen Menschen zu einem schönen Lächeln verhelfen kann. So habe ich beispielsweise auch schon eine Arbeit für die Großmutter einer entfernten Verwandten angefertigt. Das war schon klasse.
Wie haben Sie die Ausbildung empfunden?
Für mich war das eine positive Erfahrung. Ich habe gemerkt, wie wichtig es ist, das nötige Interesse und einen gewissen Ehrgeiz mitzubringen. Der Beruf ist so vielseitig, dass man wirklich bereit sein muss, sich offen darauf einzulassen. Spannend war außerdem, wie entscheidend eine gute handwerkliche Grundlage ist, um später die digitale Technik verwenden zu können. Es ist wichtig, das zu beherrschen, denn selbst eine scheinbar simple Krone kann beispielsweise zu ernsten körperlichen Beschwerden führen, wenn sie nicht exakt gefertigt wurde.
Wurden Sie bei Zahntechnik Northeim gezielt gefördert?
Auf jeden Fall. Ich habe mich bei verschiedenen Unternehmen beworben und mich deshalb vorher gut zu orientieren versucht, um die richtige Entscheidung zu treffen. Dass es hier einen eigenen Handwerksmeister gibt, der sich gezielt um uns Auszubildende kümmert, war sehr hilfreich. So hatte ich immer einen Ansprechpartner, der mir auch beistand, wenn es einmal nicht rein fachliche Fragen gab. Auch dass es mehrere Auszubildende gab, war gut. Ich habe mich nie allein gefühlt, und unabhängig vom Ausbildungsjahr sind wir immer auf Augenhöhe miteinander umgegangen und haben uns gegenseitig geholfen. Deshalb war es auch klar, dass ich nach meiner Ausbildung gern hier weiterarbeiten würde.

Juliana Maak, 26
Zahntechnikerin
Schwerpunkte: CadCam-Technik, 3-D-Druck, Kronen und Brücken

Weshalb haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden?
Für mich waren die Vielfalt der Materialien, der Herstellungsprozesse und Produkte sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung in allen Bereichen wichtige Faktoren. Das Wichtigste war aber die Vorstellung, die Lebensqualität von Menschen zu verbessern, indem ich ihnen zu einem schönen Lächeln verhelfe.
Wie ging es nach Ihrer Ausbildung bei Zahntechnik Northeim hier weiter?
Ich habe begonnen, mich zu spezialisieren. Als Nächstes steht jetzt die Frontzahnästhetik an. Das ist noch mal etwas Besonderes, weil man ein gutes und geschultes Auge für Form und Farbe der Kronen braucht. Die müssen sich sehr exakt in die Zahnreihe einfügen.
Profitieren Sie dabei von den Fortbildungen, die bei Zahntechnik Northeim angeboten werden?
Durchaus. Wenn man Profis sieht, die auf internationaler Ebene arbeiten, dann gewinnt man wichtige Eindrücke und kann sich auf jeden Fall das eine oder andere abschauen. Doch jeder hat auch seine eigene Handschrift, und man muss sehen, was für einen selbst passt.
Sie haben bereits einige Jahre Berufserfahrung. Haben Sie einen Tipp für diejenigen, deren Ausbildung jetzt beginnt?
Man sollte von Beginn an darauf achten, sowohl die analogen als auch die digitalen Techniken zu erlernen. Ansonsten würde ich raten, möglichst viele Eindrücke von den verschiedensten Leuten zu sammeln. Außerdem sollte man nie die Motivation verlieren. Es klappt nicht alles auf Anhieb. Aber wenn man dabeibleibt, kann man mit der Unterstützung eines guten Teams wie unserem alles schaffen und seine Ausbildung erfolgreich
abschließen.

René Kiel, Dominik Otte
Zahntechnik Northeim – Kiel & Otte GmbH
Matthias-Grünewald-Straße 40
37154 Northeim
Telefon: 0 55 51 / 97 54-0
info@zt-northeim.de
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